Frau Steckelberg berichtet zum Stand des Arbeitskreises Schulentwicklung. Es sind Mitglieder aus der Verwaltung und Elternvertreter benannt. Sie bittet darum, dass auch Politik zwei Vertreter für den Arbeitskreis benennt. Sie hofft, dann Anfang des nächsten Jahres die Einladung verschicken zu können.

 

Frau Scharf informiert über die Stellenbemessung der Schulsekretärinnen. Der KGST Bericht hierzu ist da und es muss eine Bemessung stattfinden. Sie hofft, die Sekretärinnen mit möglichst wenig Arbeit belasten zu müssen, es werden aber einige Abfragen kommen.

 

Anschließend verteilt sie eine Aufstellung der aktuellen Schülerzahlen. Es gibt eine positive Entwicklung der Schülerzahlen. Im Gegensatz zu den Prognosen (Zahlen in Klammern) steigt  die tatsächliche Schülerzahl. Zur Abfrage wurden die Schüler namentlich ermittelt, so dass man einen tatsächlichen Ist-Stand hat. So wird auch beachtet, dass viele Sammatzer Schüler tatsächlich nach Hitzacker (Elbe) an die Freie Schule und nicht nach Neu Darchau in die Grundschule gehen.

 

Frau Scharf berichtet zur aktuellen Flüchtlingssituation aus dem letzten Präventionsrat, wo Frau Prystuppa vom Landkreis Lüchow-Dannenberg die aktuelle Situation darstellte. Dem Landkreis wird erst eine Woche vorher mitgeteilt, dass und wieviele Flüchtlinge kommen. Die Vorlaufzeit ist also sehr kurz und sie wissen dann immer noch nicht, ob Familien,  ältere oder körperlich eingeschränkte Personen kommen. Großes Problem ist, dass die Schulpflicht sofort besteht, aber oft keine Deutsch- oder Englischkenntnisse vorhanden sind. Weiter stellt sich oft die Frage, wie die Kinder überhaupt zur Schule kommen. Sie berichtet aus Tießau, wo eine Gruppe von 36 Asylbewerbern untergebracht ist. Es sind dort 10 Kinder, die in Neu Darchau zur Schule gehen.

Herr Sauck ergänzt, dass sie sprachliche Barriere das eine ist, tlw. sind die Kinder aber auch traumatisiert.

In den Herkunftsländern sieht Schule auch anders auch als hier, merkt Herr Schultz an.

Herr Hupp fragt, ob es sinnvoll ist, alle Schüler in eine Schule, so wie jetzt in Neu Darchau zu schicken oder ob sie nicht besser auf mehre Schulen verteilt werden sollten. Hierauf antwortet Frau Sander, dass sie die kleinen Schulen für diese Kinder durchaus für sinnvoll hält.

Herr Hoffheinz bittet abschließend für die nächste Sitzung um Zahlen der aktuellen Kinder in den verschiedenem Schulen und  meint, der Ausschuss muss dieses Thema im Blick behalten und informiert sein.