Sitzung: 15.10.2014 Ausschuss für Schulen und Sportstätten der Samtgemeinde Elbtalaue
Frau Steckelberg berichtet
zum Stand des Arbeitskreises Schulentwicklung. Es sind Mitglieder aus der
Verwaltung und Elternvertreter benannt. Sie bittet darum, dass auch Politik
zwei Vertreter für den Arbeitskreis benennt. Sie hofft, dann Anfang des nächsten
Jahres die Einladung verschicken zu können.
Frau Scharf informiert über
die Stellenbemessung der Schulsekretärinnen. Der KGST Bericht hierzu ist da und
es muss eine Bemessung stattfinden. Sie hofft, die Sekretärinnen mit möglichst
wenig Arbeit belasten zu müssen, es werden aber einige Abfragen kommen.
Anschließend verteilt sie
eine Aufstellung der aktuellen Schülerzahlen. Es gibt eine positive Entwicklung
der Schülerzahlen. Im Gegensatz zu den Prognosen (Zahlen in Klammern)
steigt die tatsächliche Schülerzahl. Zur
Abfrage wurden die Schüler namentlich ermittelt, so dass man einen
tatsächlichen Ist-Stand hat. So wird auch beachtet, dass viele Sammatzer
Schüler tatsächlich nach Hitzacker (Elbe) an die Freie Schule und nicht nach
Neu Darchau in die Grundschule gehen.
Frau Scharf berichtet zur
aktuellen Flüchtlingssituation aus dem letzten Präventionsrat, wo Frau
Prystuppa vom Landkreis Lüchow-Dannenberg die aktuelle Situation darstellte.
Dem Landkreis wird erst eine Woche vorher mitgeteilt, dass und wieviele
Flüchtlinge kommen. Die Vorlaufzeit ist also sehr kurz und sie wissen dann
immer noch nicht, ob Familien, ältere
oder körperlich eingeschränkte Personen kommen. Großes Problem ist, dass die
Schulpflicht sofort besteht, aber oft keine Deutsch- oder Englischkenntnisse
vorhanden sind. Weiter stellt sich oft die Frage, wie die Kinder überhaupt zur
Schule kommen. Sie berichtet aus Tießau, wo eine Gruppe von 36 Asylbewerbern
untergebracht ist. Es sind dort 10 Kinder, die in Neu Darchau zur Schule gehen.
Herr Sauck ergänzt, dass sie sprachliche Barriere das
eine ist, tlw. sind die Kinder aber auch traumatisiert.
In den Herkunftsländern sieht Schule auch anders auch
als hier, merkt Herr Schultz an.
Herr Hupp fragt, ob es sinnvoll ist, alle Schüler in
eine Schule, so wie jetzt in Neu Darchau zu schicken oder ob sie nicht besser
auf mehre Schulen verteilt werden sollten. Hierauf antwortet Frau Sander, dass
sie die kleinen Schulen für diese Kinder durchaus für sinnvoll hält.
Herr Hoffheinz bittet abschließend für die nächste
Sitzung um Zahlen der aktuellen Kinder in den verschiedenem Schulen und meint, der Ausschuss muss dieses Thema im
Blick behalten und informiert sein.