Frau Scharf berichtet, dass in diesem Jahr wieder der 11. Bundesweite Vorlesetag stattfindet. Die Planung läuft bereits. Sie bietet es auch den Ratsmitgliedern an, in einer Einrichtung vorzulesen.

 

AV Voß zeigt sich begeistert und berichtet von seinen Erfahrungen, dass das Vorlesen mit den Kindern sehr viel Spaß gemacht hat.

 

Frau Scharf berichtet von der Präventionsratsitzung am 24.09.2014. Frau Prystuppa vom Landkreis Lüchow-Dannenberg wurde zum Thema Asylbewerber zu dieser Sitzung eingeladen. Frau Scharf erläutert, dass die räumlichen Aufnahmekapazitäten begrenzt sind. Außerdem gibt es noch keine genauen Angaben, wie viele Personen und Kinder kommen werden. Auch die Herkunft ist noch ungewiss. Weiter erläutert Frau Scharf, dass zwar in Tießau mehrere Räumlichkeiten zur Verfügung stehen, jedoch ist Tießau zu weit weg und die Asylbewerber sind somit auf Bus und Auto angewiesen. Des Weiteren ist ein wesentlicher Bestandteil das Sprachproblem, da zu wenig Dolmetscher zur Verfügung stehen.

 

Herr Hanke berichtet, dass die Situation in Tießau gut gelaufen ist. Dort gibt es einen Pastor, der fünf Sprachen spricht. Herr Hanke betont, dass die Ehrenamtlichkeit sehr wichtig ist. Hierbei sollte man auf Senioren zurückgreifen.

 

Herr Pieterek erläutert, dass ehrenamtlich Tätige hohe Fahrtkosten haben, um nach Neu-Darchau und Tießau zu fahren. Ohne engagierte Menschen gibt es fast keine Chance.

 

Rf Molter spricht an, dass die Räumlichkeiten auf dem Dorf eine Chance für eine bessere Integration sein könnten. Sie fügt hinzu, dass die Verwaltung und die Bevölkerung zusammenarbeiten müssen.

 

AV Voß erklärt, dass es in naher Zukunft einen runden Tisch über Integration geben wird.

Abschließend fügt AV Voß hinzu, dass dieses Thema Jahrzehnte lang bleiben wird.