Frau Braun, Museumsleiterin des Archäologischen Zentrums Hitzacker (Elbe), erläutert anhand einer PowerPoint-Präsentation den Jahresbericht des AZH (Anlage 1).

Die Zusammenarbeit mit dem Museum Lübeln wurde intensiviert und eine Kooperation mit dem Naturum Göhrde ist geplant. Im Jahr 2012 soll der Festival-Walk der Sommerlichen Musiktage im AZH beginnen.

Mit finanzieller Unterstützung von Frau Münchow wurden 2 neue Einbäume angefertigt und Frau Eisele hat das AZH beim Aufstellen eines Findlings an der Einfahrt zum Parkplatz finanziell unterstützt. Es ist geplant, dass am Parkplatz und im Eingangsbereich Straßenlampen aufgestellt werden sollen. Die neue Café-Lounge wird von den Besuchern sehr gut angenommen. Sie ist keine Konkurrenz für die Gastronomie, sondern soll lediglich den Besuchern des Museums die Möglichkeit des Verweilens/Ausruhens bei einer Tasse Kaffee ermöglichen.

 

 

Rh M. Schulz weist darauf hin, dass zu einem Jahresabschlussbericht auch die Aufstellung der Kosten gehört.

Frau Braun erklärt, dass sie darüber auch in den letzten Jahren nicht berichtet hat, weil die Aufstellung der Kosten zu den Haushaltsberatungen vorgelegt wird.

Sie sichert dies für zukünftige Jahresberichte zu.

Zu den Haushaltsberatungen für 2012 wird eine detaillierte Aufstellung der Einnahmen und Ausgaben vorgelegt.

 

Rh Dr. Jastram bittet um Erläuterung, warum ein Umnutzungsantrag für das Haus Phoenix gestellt werden muss.

Frau Braun  erklärt, dass bisher keine Genehmigung für Übernachtungen im Haus Phoenix vorlag. Das Haus ist vorschriftsmäßig mit Brandmeldeanlagen usw. ausgestattet. Es fehlt noch die Bewilligung, dass Übernachtungen dort stattfinden dürfen. Die kann erst erteilt werden, wenn die B-Plan-Änderung genehmigt ist.

 

Vor Jahren wurden von der Stadt Mittel bereit gestellt, um den Anleger am Hitzacker See instand zu setzen. Rh Dr. Jastram fragt an, warum es Startprobleme mit dem Einbaum gibt.

Frau Braun erklärt, dass aufgrund von Sedimentablagerungen teilweise nur noch 10cm Wasser am Ponton vorhanden ist und das Ablegen immer schwieriger wird.

StDir Meyer erläutert, dass die Biosphärenreservatsverwaltung hier zzt. prüft, wie der Schlamm zusammengesetzt ist und wie und wo er entsorgt werden kann.

 

Auf Anfrage von Rh Dr. Jastram erklärt Frau Braun, dass der Verkehrsverein plant, die Beschilderung zu aktualisieren.

Rh Dr. Jastram bittet die Verwaltung um Erläuterung hierzu.

StDir Meyer erklärt, dass die Umsetzung eines neuen Beschilderungssystems zur Beratung und  Beschlussfassung im VAH/StRH Anfang 2012 auf die Tagesordnungen genommen wird. Da Fördermittel für diese Maßnahme nur bis 2013 zur Verfügung stehen, muss Antragstellung in 2012 erfolgen.

 

Auf Anfrage von Rh Förster zur Folie „Personalsituation 2011“ erläutert Frau Braun, dass mit der Bezeichnung „Außendienstmitarbeiter“ Mitarbeiter gemeint sind, die im Außenbereich des AZH z.B. Lehmbauten und das Flechtlabyrinth erstellt haben. Die Mitarbeiter waren nur zeitlich begrenzt beschäftigt.

 

Rh Schneeberg bittet für den nächsten Jahresabschlussbericht um eine detaillierte Aufstellung von Einnahmen und Ausgaben, genaue Auflistung der Personalkosten und Angaben darüber, in welchem Umfang die Stadt Hitzacker (Elbe) Zuschüsse für das AZH gezahlt hat.

Frau Braun sagt zu, dass sie das beim nächsten Bericht berücksichtigen wird. Im Jahr 2011 wurde von der Stadt Hitzacker (Elbe) ein Zuschuss in Höhe von rund 50.000 Euro gezahlt.

 

Rh Grantz fragt an, was denn erforderlich wäre, um eine Kostendeckung zu erreichen.

Bei gleichbleibenden Eintrittspreisen, erläutert Frau Braun, sei eine Besuchersteigerung um 10.000 erwachsene Besucher erforderlich.

Anmerkung der Verwaltung:

(4,00€ Eintritt zuzgl. 1,00€  Shopverkauf  =  5,00€ x 10.000 =  50.000 Euro)

 

Bgm Mertins bedankt sich bei Frau Braun für den Vortrag und dankt ihr, allen Mitarbeitern des AZH, den ehrenamtlichen Helfern, den Sponsoren, dem Förderverein und den Unterstützern des AZH für die engagierte Arbeit im Jahr 2011 und wünscht viel Erfolg im Jahr 2012.