Sitzung: 26.10.2009 Ausschuss für Schulen und Sportstätten der Samtgemeinde Elbtalaue
Beschluss: Einstimmig empfohlen
Abstimmung: Ja: 11
Vorlage: 11/551/2009
AV Schwidder erklärt
nun, dass die anwesenden Eltern ab diesem TOP nicht weiter als Sachverständige
in die Diskussion eingebunden sind.
Er bittet darum die
Seiten der Haushaltsansätze einzeln durch zu gehen und die Fragen dann direkt
zu stellen.
1. SG-Rätin
Steckelberg erläutert, dass der Fachdienst 31 Liegenschaften heute nicht
vertreten ist und dass Frau Scharf alle Ansätze erläutern wird. Wenn Fragen
offen bleiben, werden diese schriftlich beantwortet. Der Landkreis hat
signalisiert, die vorliegende Haushaltplanung zu genehmigen.
Rh Zühlke ist der
Ansicht, dass bei einer solch detaillierten Vorlage zum Haushalt kein Vortrag
durch Frau Scharf erforderlich ist, da die Zahlen logisch und nachvollziehbar
sind, dass lediglich die entstanden Fragen geklärt werden sollten.
Der Ausschuss stimmt
dem zu.
Frau Scharf
berichtet, dass es ein Gespräch mit den Schulleitern gab, um die vorgesehenen
Maßnahmen im FD 31 Liegenschaften und FD 11 Jugend durchzusprechen.
Die Budgets für
Ausgaben im FD 11 bleiben laut Vereinbarung bestehen, hinzu kommt in 2010 die
Regelung 1.000 Euro pro Schule und 100 Euro pro Klasse zu zahlen.
Die Schulen können
dieses Geld ansparen, um größere, erforderliche Anschaffungen zu tätigen.
Die Haushaltsplanung
wird im Einzelnen durchgegangen.
Bei der Planung für
die Grundschule Zernien bzw. der Dämmung 1. und 2. Trakt Sachkonto 422215 kommt
es zu einer kurzen Diskussion und die Idee für diese geplante Maßnahme einen
Sperrvermerk vorzusehen.
Diese Idee wird
jedoch verworfen, nachdem 1. SG-Rätin Steckelberg den Anwesenden erklärt, dass
die Maßnahmen lediglich durchgeführt werden, wenn die energetische
Komplettsanierung wegen Nichtförderung nicht zustande kommt. Für die
energetische Sanierung werden in 2010 auf jeden Fall die Planungskosten in Höhe
von 10.000 Euro anfallen. Sollte eine Bewilligung der Maßnahme erfolgen, wird
eine Realisierung voraussichtlich erst in 2011 erfolgen oder mit
Nachtragshaushalt in 2010. Auf jeden Fall erfolgt die Beschlussfassung in den
politischen Gremien.
Frau Austrup merkt
zur Planung für die Grundschule Prisser die Sanierung der WCs die Sanierung der
Jungen-WCs Vorrang haben sollte – lt. Planung ist dieses umgekehrt.
Frau Scharf
berichtet, dass die Maßnahmen in die Planung eingeflossen sind, in welcher Reihenfolge
die Maßnahmen durchgeführt werden, kann variiert und dem Zustand angepasst
werden und letztendlich entscheidet der Schulleiter.
Rf Stute fragt, ob
eigentlich alle Grundschulen mit Rauchmeldern ausgestatten sind.
(Klärung durch den FD 31: Die
Schulen sind nicht mit Rauchmeldern ausgestattet - sie werden in Richtlinien
nicht gefordert. Rauchmelder machen mehr Sinn an Orten, wo Personen im Schlaf
von Feuer und Rauch gefährdet sind z.B. in Jugendherbergen, in Hotels usw.)
Weiter merkt Rf Stute, das die Sanierung der
Grundschule Zernien ohnehin notwendig sei, da das Gebäude auch ohne Nutzung als
Schule saniert werden müsse.
1.SG-Rätin
Steckelberg teilt mit, dass die Sanierung erforderlich ist und in der
Formulierung der Fördermittelanträge von einer Sanierung zum Zwecke des
Schulbetriebes die Rede ist – die Nutzung des Gebäudes muss präzise formuliert
werden.
AV Schwidder ist der
Ansicht, dass das Thema „Grundsanierung Zernien“ im Ausschuss nochmals
hinreichend geklärt werden sollte.
Frau Steckelberg
erklärt dazu nochmals, dass sobald die Anträge auf Fördermittel genehmigt sind,
die Maßnahme in den Gremien behandelt wird.
Rh Mertins fragt,
warum die Unterhaltung der einzelnen Grundschulen bei Gas, Strom und Öl so
enorme Unterschiede in der Bemessung aufweist, ob dieses an Sanierungen liegt
oder Wechsel der Brennstoffart.
Weiter fragt er nach
dem Abriss der Turnhalle in Hitzacker und ob die Planungen in Verzug sind.
(Klärung
durch den FD 31: Der FD 31 schreibt die Zahlen der letzten Jahre unter Berücksichtigung einer
leichten Erhöhung fort. Die Kosten sind auch aufgrund der unterschiedlichen
Größe der Grundschulen voneinander abweichend.
Die alte Turnhalle in Hitzacker soll bis zu den Osterferien Mitte März 2010
noch genutzt werden. Dann wird sie abgerissen. Die Planung ist bisher nicht in
Verzug.)
Frau
Fuhlbrügge-Rohde, eine Lehrerin aus Breselenz, bemängelt bei Durchsicht der
Sachkonten 422905 Unterhaltung Geräte in den Turnhallen, dass es ein solches
Sachkonto für den Turnboden in Breselenz nicht gibt.
Frau Scharf wird
diesen Hinweis aufnehmen und Rücksprache mit dem Kämmerer halten, welche
Möglichkeiten es dort gibt. Sie weißt aber ausdrücklich darauf hin, dass z.B.
defekte Geräte ausgetauscht werden können, auch ohne dieses Sachkonto.
(Anmerkung des FD
11: Im Zuge der Diskussion, dem Turnboden Breselenz ebenfalls ein Sachkonto
für die Unterhaltung der Geräte anzulegen, wurde dies für 2010 umgesetzt und
der Turnboden Breselenz erhält das Sachkonto 422905 unter der Kostenstelle
21100110410 mit einem Planungsbetrag von 500 Euro.)
Beschluss:
Die
Haushaltsansätze werden empfohlen.