Beschluss: Kenntnis genommen

AV Schwidder erklärt, dass er nachträglich erfahren habe, dass die Schüler der Grundschule Clenze keinen Schwimmunterricht im Clenzer Freibad bekommen, sondern so etwas wie Schnupper-Schwimmen im Freibad angeboten wird.

Das Freibad ist im Sommer vormittags komplett durch die KGS Clenze ausgebucht.

 

Für die Grundschulen der Samtgemeinde Elbtalaue sollte eine Übersicht erstellt werden und dabei sollte die Frage beantwortet werden, wie man den Grundschulen Zernien, Hitzacker und Neu Darchau den Schwimmunterricht ermöglichen kann.

 

Frau Bendorf erklärt, dass für Zernien geklärt werden müsste, ob Herr Welke als Busfahrer die Fahrten gutgeschrieben bekommt und dann wäre die Möglichkeit zum Besuch des Freibades da. Bei nur einer Stunde Schwimmunterricht kann nur eine Strecke zu Fuß zum Waldbad zurückgelegt werden.

 

Rh Beutler ist der Ansicht, dass es den Schülern der 3. und 4. Klasse in Zernien durchaus zugemutet werden kann, einen längeren Spaziergang zum Waldbad in Kauf zu nehmen, um dort zu schwimmen. Man könne ja auch 2 Schulstunden zusammenlegen.

 

Frau Scharf teilt mit, dass die Grundschule Neu Darchau im vergangenen Sommer 3-mal im Freibad in Alt Garge war, um dort die Prüfungen fürs Sportabzeichen abzulegen.

Wenn für die die Fahrten jeweils 40 Euro zur Verfügung stehen würden, wären ca. 10 Wochen im Jahr denkbar, in denen die Grundschule Neu Darchau mit ihren Schülern dort schwimmen gehen könnte.

 

In Zernien würde eine solche Kostenübernahme identisch aussehen.

 

Rh Mertins fragt sich, ob die späte Öffnung des Freibades Hitzacker mit 10 Uhr der Grund dafür ist, dass es von der Grundschule nicht genutzt wird.

 

Es ist lediglich eine Frage der Organisation, erklärt sich AV Schwidder den fehlenden Schwimmunterricht an einigen Grundschulen.

In den Schulen mit Schwimmbadbesuch steht ein Bus zur Verfügung, haben einige Lehrer bereits die Qualifikationen, um als Lehrkraft die Anwesenheit eines Schwimmmeisters zu ersetzen und werden die Stunden gebündelt, um den Schwimmbadbesuch zu ermöglichen.

 

Es sollen Gespräche mit den Schulen geführt werden, um das Interesse zu hinterfragen, ob Schwimmunterricht gewünscht wird und wenn von dort positive Signale kommen, sollte die Realisierung seitens der Samtgemeinde unterstützt werden.

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