Sitzung: 26.10.2009 Ausschuss für Schulen und Sportstätten der Samtgemeinde Elbtalaue
Beschluss: Kenntnis genommen
Vorlage: 11/460/2009
AV Schwidder erklärt, dass er nachträglich
erfahren habe, dass die Schüler der Grundschule Clenze keinen Schwimmunterricht
im Clenzer Freibad bekommen, sondern so etwas wie Schnupper-Schwimmen im
Freibad angeboten wird.
Das Freibad ist im Sommer vormittags komplett
durch die KGS Clenze ausgebucht.
Für die Grundschulen der Samtgemeinde Elbtalaue sollte eine Übersicht
erstellt werden und dabei sollte die Frage beantwortet werden, wie man den
Grundschulen Zernien, Hitzacker und Neu Darchau den Schwimmunterricht
ermöglichen kann.
Frau Bendorf erklärt, dass für Zernien geklärt werden müsste, ob Herr
Welke als Busfahrer die Fahrten gutgeschrieben bekommt und dann wäre die
Möglichkeit zum Besuch des Freibades da. Bei nur einer Stunde Schwimmunterricht
kann nur eine Strecke zu Fuß zum Waldbad zurückgelegt werden.
Rh Beutler ist der Ansicht, dass es den Schülern der 3. und 4. Klasse in
Zernien durchaus zugemutet werden kann, einen längeren Spaziergang zum Waldbad
in Kauf zu nehmen, um dort zu schwimmen. Man könne ja auch 2 Schulstunden
zusammenlegen.
Frau Scharf teilt mit, dass die Grundschule Neu Darchau im vergangenen
Sommer 3-mal im Freibad in Alt Garge war, um dort die Prüfungen fürs
Sportabzeichen abzulegen.
Wenn für die die Fahrten jeweils 40 Euro zur Verfügung stehen würden,
wären ca. 10 Wochen im Jahr denkbar, in denen die Grundschule Neu Darchau mit
ihren Schülern dort schwimmen gehen könnte.
In Zernien würde eine solche Kostenübernahme identisch aussehen.
Rh Mertins fragt sich, ob die späte Öffnung des Freibades Hitzacker mit
10 Uhr der Grund dafür ist, dass es von der Grundschule nicht genutzt wird.
Es ist lediglich eine Frage der Organisation, erklärt sich AV Schwidder
den fehlenden Schwimmunterricht an einigen Grundschulen.
In den Schulen mit Schwimmbadbesuch steht ein Bus zur Verfügung, haben
einige Lehrer bereits die Qualifikationen, um als Lehrkraft die Anwesenheit
eines Schwimmmeisters zu ersetzen und werden die Stunden gebündelt, um den
Schwimmbadbesuch zu ermöglichen.
Es sollen Gespräche mit den Schulen geführt werden, um das Interesse zu
hinterfragen, ob Schwimmunterricht gewünscht wird und wenn von dort positive
Signale kommen, sollte die Realisierung seitens der Samtgemeinde unterstützt
werden.
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