Frau Brunhöber berichtet über die Grabstätte August Kröpke auf dem Friedhof Neu Darchau. Das Grab wurde als eine Art Gedenkstätte für Herrn Kröpke als Mitbegründer des Friedhofes angelegt und seitdem durch die Samtgemeinde gepflegt. Es soll entfernte Angehörige geben, diese haben sich jedoch nicht mehr um die weitere Pflege dieser Anlage gekümmert und sind und auch nicht bekannt. Im Laufe der Jahre ist die alte Feldsteinmauer, mit der die Grabstätte einfasst ist, reparaturbedürftig geworden. Die Pfeiler mussten wegen Unfallgefahr umgelegt werden, die angebrachten Ketten können nicht mehr befestigt werden. Verträge oder Unterlagen, aus der die Grabpflegepflicht für die Samtgemeinde hervorgeht, gibt es nicht. Es muss geklärt werden, wie die weitere Unterhaltung, die aufwändig wird und Kosten verursacht, fortgesetzt werden soll. Die Mauer und die Pfeiler müssten saniert und teilweise Ketten ersetzt werden. Denkbar wäre die Entfernung der Mauer, so dass der Grabstein mit einer kleinen Grünanlage als Gedenkstätte erhalten bleibt.
Rh Bodendieck als anwesender Gast ergänzt hierzu, dass Herr Kröpke seinerzeit die Fläche für den Friedhof gestiftet hat und mündlich überliefert der Familie unbegrenztes Nutzungsrecht eingeräumt wurde. Herr Kröpke ist dort 1929 bestattet, seine Frau im Jahre 1954.
Zur nächsten Sitzung soll ein Ortstermin mit Vertretern des Gemeinderates Neu Darchau hierzu stattfinden.