Sitzung: 23.03.2023 Rat der Gemeinde Damnatz
Wie in der letzten
Ratssitzung vom 02.02.2023 festgehalten, hat sich stellv. Bgm Schmidtke nach
einem Angebot für den Kaminofen umgehört. Bgm Schulz bittet ihn davon zu
berichten.
Stellv. Bgm Schmidtke teilt
mit, dass er sich den Kostenvorschlag angeschaut hat und das Rohrsystem genauso
teuer ist, wie der Ofen. Der Ofen kostet ca. 3.000,00 €, was laut stellv. Bgm
Schmidtke auch völlig im Rahmen ist. Allerdings ist der Schornstein weiter vom
Ofen entfernt, wodurch es besondere Anforderungen an das Abgasrohr gibt. Dieses
Abgasrohr ist 3 m lang und kostet ca. 2.000,00 € netto.
Daraufhin hat stellv. Bgm
Schmidtke im Internet recherchiert und herausgefunden, dass es für diese
Abgasrohre auch ein Schalensystem gibt, welches lediglich einen Bruchteil kostet.
Herr Andersson, der Bezirksschornsteinfeger, lehnt das Schalensystem jedoch ab,
da es sich bei der betroffenen Liegenschaft um ein öffentliches Gebäude
handelt.
Bei einer weiteren
Recherche im Internet, hat sich stellv. Bgm Schmidtke danach erkundigt, welche
Unternehmen solche Abgasrohre anbieten und ist dabei auf Firma Fischer
gestoßen.
Über seine alte Firma
konnte er dann einen Kontakt zu Firma Fischer herstellen und berichtet
schließlich, dass er ein Abgasrohr für 1.000,00 € brutto beschaffen kann. Kosten
für die Montage sind hier allerdings nicht inbegriffen.
Rh Harms fragt, ob der Ofen
nicht auch einfach an den Schornstein gesetzt werden kann. So würde man den
Aufwand bezüglich des Rohrs umgehen können. Dies ist aufgrund der Bauweise
jedoch nicht möglich.
Stellv. Bgm Schmidtke merkt
an, dass der hiesige Schornsteinfeger das Rohrsystem auch privat montieren
könnte. Er bietet an, mit diesem das Gespräch zu suchen.
Rh Bannöhr und Rh Petrow
äußern ihre Bedenken bezüglich einer privaten Montage. Hinsichtlich des
Umstandes, dass es sich nach wie vor um ein öffentliches Gebäude handelt,
sollte die Montage schon von einer Fachfirma vorgenommen werden.
Bgm Schulz bittet stellv.
Bgm Schmidtke noch etwas zum Brennholz zu sagen. Dieser hat von Herrn Andersson
gesagt bekommen, dass der neue Ofen nur noch mit richtigem Scheitholz beheizt
werden darf, und nicht, wie aktuell, mit zusammengesammeltem Astwerk o.ä.
Bgm Schulz schlägt vor,
dass hinsichtlich der Gesamtumstände, vielleicht nochmal mit den Wilzeks gesprochen
werden sollte, ob ein neuer Ofen wirklich von Nöten ist. Alternativ könnte das
Geld bspw. für neue Fenster etc. investiert werden. Außerdem fallen dann Kosten
für den Schornsteinfeger weg und auch die Feinstaubbelastung ist deutlich
geringer. Stellv. Bgm Schmidtke fügt hinzu, dass sich die Kosten für das
Vorhaben mindestens auf 4.000,00 bis 4.500,00 € belaufen würden.
Der Vorschlag von Bgm
Schulz findet im Rat Zuspruch. Er wird nochmal Rücksprache bezüglich des Ofens
halten.