Sitzung: 09.03.2023 Rat der Samtgemeinde Elbtalaue
Rh Harms merkt die
Dringlichkeit der Kindertagesstätte in Hitzacker an. Weder die Samtgemeinde,
noch der Landkreis können den benötigten Bau beaufsichtigen. Er stellt die
Möglichkeit der modularen Kindertagesstätten vor, und beantragt seitens der Verwaltung
die Überprüfung einer möglichen Aufstellung solcher.
1.SgRat Beitz wird den, von
Rh Harms überreichten Flyer an den Landkreis weiterleiten. Zusätzlich wird
dieser dem Protokoll beigefügt. Grundsätzlich ist die Dringlichkeit bekannt und
sowohl im Fachausschuss der Samtgemeinde und des Landkreises Thema. Einer
Abstimmung bedarf es seiner Meinung nach hier nicht.
Rh Mertins führt an, dass
seitens der Stadt Hitzacker das Grundstück hinter dem Spielplatz, Bereich
Ahornweg, angeboten wurde. Er erwartet bezüglich der Umsetzung hier die
Unterstützung der Samtgemeinde gegenüber dem Landkreis. Ebenso, dass das
Gebäudemanagement Uelzen Lüchow-Dannenberg den Bau umsetzt.
Rf Klose unterstützt den kreativen Antrag von Rh Harms
und unterstreicht, dass im Fachausschuss seitens der Ratsfrauen schon länger
auf eine Lösung der Problematik gedrängt wurde. Mit der aktuellen
Betreuungslage ist Hitzacker für junge Familien nicht attraktiv.
Rh Herzog weist auf einen Bericht des
Verwaltungsausschusses hin, in dem auf die Notwendigkeit hingewiesen wird, bis
Ende 2024 Bewegungsräume für Kindergärten ab 2 ½ Gruppen einzurichten. Die
Vorgaben des Landes müssen hier flexibler werden. Ein Neubau innerhalb eines
Jahres ist schlichtweg unmöglich und bedeutet eine große finanzielle Belastung
für die Kommunen. Zudem verfügen die Kindergärten in der Regel über eine
Anbindung an Grundschulen und Turnhallen. Hier wäre eine gemeinsame Resolution
wünschenswert.
Stellv. Rv’e Peters schließt sich den Argumenten von
Rh Herzog an. In Neu Darchau gibt es aktuell 2 ½ Kindergartengruppen. Zur
Schaffung des Bewegungsraumes müsste nun das komplette Gebäude umgebaut werden.
Die Turnhalle der Grundschule ist hier keine Gehminute entfernt. Eine
Nutzungsvereinbarung mit der Grundschule war schon abgestimmt.
1.SgRat Beitz ergänzt, dass er über mehr kommunale
Freiheiten zur Umsetzung von flexiblen Lösungen dankbar wäre. Zumal die
Fristsetzung zur Umsetzung die örtlichen Begebenheiten nicht genügend
berücksichtigt.