Rh Harms merkt die Dringlichkeit der Kindertagesstätte in Hitzacker an. Weder die Samtgemeinde, noch der Landkreis können den benötigten Bau beaufsichtigen. Er stellt die Möglichkeit der modularen Kindertagesstätten vor, und beantragt seitens der Verwaltung die Überprüfung einer möglichen Aufstellung solcher.

 

1.SgRat Beitz wird den, von Rh Harms überreichten Flyer an den Landkreis weiterleiten. Zusätzlich wird dieser dem Protokoll beigefügt. Grundsätzlich ist die Dringlichkeit bekannt und sowohl im Fachausschuss der Samtgemeinde und des Landkreises Thema. Einer Abstimmung bedarf es seiner Meinung nach hier nicht.

Rh Mertins führt an, dass seitens der Stadt Hitzacker das Grundstück hinter dem Spielplatz, Bereich Ahornweg, angeboten wurde. Er erwartet bezüglich der Umsetzung hier die Unterstützung der Samtgemeinde gegenüber dem Landkreis. Ebenso, dass das Gebäudemanagement Uelzen Lüchow-Dannenberg den Bau umsetzt.

 

Rf Klose unterstützt den kreativen Antrag von Rh Harms und unterstreicht, dass im Fachausschuss seitens der Ratsfrauen schon länger auf eine Lösung der Problematik gedrängt wurde. Mit der aktuellen Betreuungslage ist Hitzacker für junge Familien nicht attraktiv.

 

Rh Herzog weist auf einen Bericht des Verwaltungsausschusses hin, in dem auf die Notwendigkeit hingewiesen wird, bis Ende 2024 Bewegungsräume für Kindergärten ab 2 ½ Gruppen einzurichten. Die Vorgaben des Landes müssen hier flexibler werden. Ein Neubau innerhalb eines Jahres ist schlichtweg unmöglich und bedeutet eine große finanzielle Belastung für die Kommunen. Zudem verfügen die Kindergärten in der Regel über eine Anbindung an Grundschulen und Turnhallen. Hier wäre eine gemeinsame Resolution wünschenswert.

Stellv. Rv’e Peters schließt sich den Argumenten von Rh Herzog an. In Neu Darchau gibt es aktuell 2 ½ Kindergartengruppen. Zur Schaffung des Bewegungsraumes müsste nun das komplette Gebäude umgebaut werden. Die Turnhalle der Grundschule ist hier keine Gehminute entfernt. Eine Nutzungsvereinbarung mit der Grundschule war schon abgestimmt.

 

1.SgRat Beitz ergänzt, dass er über mehr kommunale Freiheiten zur Umsetzung von flexiblen Lösungen dankbar wäre. Zumal die Fristsetzung zur Umsetzung die örtlichen Begebenheiten nicht genügend berücksichtigt.